Wir möchten Ihnen hier technische Highlights und weitere besondere Geräte und Methoden vorstellen, die wir in der Zahnwelt Duisburg einsetzen:
Oft reicht die normale Röntgendiagnostik für die genaue Planung von Implantaten nicht aus, z. B. bei einem geringen Knochenangebot des Kiefers. In diesen Fällen bietet sich die computergestützte Implantatplanung an.
Mithilfe eines 3D-Röntgenverfahrens (der Digitalen Volumentomographie, DVT) werden Einzelaufnahmen des Kiefers erstellt und per Software zu einem Gesamtbild zusammenfügt. Die genaue Implantatposition und -größe kann somit vor dem Eingriff am Bildschirm bestimmt werden.
Wir haben ein eigenes DVT-Gerät in der Praxis, sodass wir die Aufnahmen schnell anfertigen, bearbeiten und für die weitere Behandlung nutzen können. Die DVT-Aufnahmen sind deutlich strahlungsärmer als bei herkömmlicher Computertomographie (CT) – die Belastung für Sie ist also geringer.
Mit dem Cercon®-System verfügt unser Dentallabor über eine höchst moderne Einheit aus Scanner, Schleifgerät und Sinterofen, mit der ästhetische und funktionelle Kronen und Brücken aus Vollkeramik hergestellt werden. Der Zahnersatz und die notwendigen Komponenten werden anhand von präzisen, dreidimensionalen Bildern geplant und automatisch angefertigt.
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Piezon® Master, ein spezielles Ultraschallgerät, setzen wir bei Zahnfleischbehandlungen (einer Parodontitistherapie) ein.
Es dient dazu, die bakteriellen Zahnbeläge auf der Wurzeloberfläche zu entfernen. Das Gerät wird so eingestellt, dass die Ultraschallschwingungen gezielt auf die harten Zahnbeläge einwirken.
Statt herkömmlicher (analoger) Röntgengeräte nutzen wir modernes, digitales Röntgen. Da unsere Praxis digital vernetzt ist und wir in jedem Raum über Computer und Bildschirme verfügen, können wir Ihre Aufnahmen anschließend gemeinsam betrachten und Ihnen unsere Diagnose erklären.
Das Dentalmikroskop dient dazu, Behandlungen auf kleinstem Raum hochpräzise und damit besonders erfolgsversprechend durchführen zu können. Durch die bis zu 40-fache Vergrößerung unseres Hightech-Mikroskops ist es möglich, sich auch während des Eingriffs den individuellen anatomischen Gegebenheiten noch besser anpassen zu können. Viele Details, die weder mit bloßem Auge noch mit einer Lupenbrille zu erkennen sind, macht das Dentalmikroskop erst sichtbar.
Insbesondere bei der Wurzelkanalbehandlung bietet das Mikroskop unschätzbare Vorteile: Da es neben der starken Vergrößerung das Zahninnere zusätzlich ausleuchtet, erlaubt es eine optimale Sicht in die Wurzel hinein. Auch kleinste Kanäle und Verunreinigungen durch Bakterien und Gewebereste bleiben so nicht verborgen.
Bei einer Wurzelkanalbehandlung muss das erkrankte Gewebe entfernt und der Wurzelkanal anschließend von schädlichen Bakterien gereinigt werden.
Wir bereiten die Kanäle für die Reinigung mit speziellen maschinellen Instrumenten auf.
Unsere Praxis ist digital vernetzt, und wir führen Ihre Akten in elektronischer Form. In jedem Raum befinden sich außerdem Computer und Bildschirme.
Sie möchten wissen, wie Ihre neuen zahnfarbenen Füllungen aussehen? Oder sind Sie neugierig darauf, wie einzelne Behandlungsschritte ablaufen?
Mit der intraoralen Kamera zeigen wir Ihnen Ihre Zähne aus der Perspektive, die normalerweise nur wir in Augenschein nehmen können. Sie besitzt ungefähr die Größe eines Mundspiegels und kann jeden Winkel Ihrer Zähne aufnehmen. Die Bilder werden gleichzeitig live auf einen Bildschirm übertragen.
Die Diagnosekamera wurde speziell entwickelt, um Karies frühzeitig zu erkennen. DIAGNOcam nutzt den Zahn dabei als Lichtleiter: Durch Transillumination (Durchleuchtung) werden kariöse Stellen erkannt – die betroffenen Bereiche erscheinen dunkler als gesunde Zahnsubstanz. Eine integrierte digitale Videokamera zeigt die Aufnahmen gleichzeitig am Bildschirm.
Bei Karies gab es früher nur eine Behandlungsmöglichkeit: Die kariöse Zahnsubstanz musste abgetragen und das „Loch“ (die Kavität) anschließend gefüllt werden. Dabei wird selbst bei sorgfältigem Vorgehen immer etwas von der gesunden Zahnsubstanz mit entfernt. Wir verwenden in unserer Praxis die Icon®-Methode, die Kariesinfiltration ohne Bohren.
Die kariöse Zahnoberfläche wird zunächst etwas angeraut und dann mit einem Spezialpräparat, dem so genannten Icon®-Infiltrant, behandelt. Es dringt tief in die Poren der geschädigten Zahnsubstanz ein. Dort füllt es die mikrofeinen Löcher auf und verschließt sie. Zusätzlich beugt Icon® einer weiteren Schädigung durch Kariesbakterien vor.
Der Kofferdam ist ein medizinisches Tuch (meist aus Latex) und wird um einen Zahn gespannt, um ihn von der übrigen Mundhöhle zu isolieren. Das ist notwendig, wenn dieser Zahn trocken bleiben muss oder vor den normalen Mundbakterien geschützt werden soll.
Wir setzen Kofferdam zum Beispiel bei Wurzelkanalbehandlung ein.
Die Lupenbrille ähnelt einer normalen Brille. Auf den Brillengläsern sind dabei zwei kleine Lupen angebracht. Mit diesem Instrument können wir Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch in Vergrößerung sehen.
Ihr Einsatz ist bei jeder zahnärztlichen Tätigkeit sinnvoll.